Die betriebliche Altersvorsorge fristet in Deutschland noch immer ein Mauerblümchendasein, obwohl es durchaus viele Vorteile gibt.

Die betriebliche Altersvorsorge

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Betriebliche Altersvorsorge

Die betriebliche Altersvorsorge fristet in Deutschland noch immer ein Mauerblümchendasein. Noch nicht einmal die Hälfte aller Beschäftigten, denen von Ihrem Arbeitgeber ein solcher Vertrag angeboten wurde, hat von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.

Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge

Experten sehen diese Zurückhaltung kritisch, und verweisen auf die vielen Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge. An solchen Vorteil mangelt es in der Tat nicht. Wie die Riester Rente, ist die betriebliche Altersvorsorge Hartz-IV sicher. Zudem sind die Beiträge in die betriebliche Altersvorsorge bis maximal 4400 Euro jährlich steuerfrei, und bis maximal 2640 Euro jährlich auch frei von Sozialabgaben . Bei der Riester Rente hingegen, sind nur maximal 2100 Euro steuerlich absetzbar. Zudem ist die ausgezahlte betriebliche Altersvorsorge auch auf Angehörige übertragbar, was bei der Riester Rente nicht der Fall ist. In der Ansparphase, fallen zudem bei der betrieblichen Altersvorsorge -genau wie bei der Riester Rente- keine Steuern an. Erst wenn die betriebliche Altersvorsorge ausgezahlt wird, greift die Besteuerung.

Probleme der betrieblichen Altersvorsorge

Indes ist die betriebliche Altersvorsorge auch nicht gänzlich frei von Nachteilen. So kennt sie beispielsweise keinerlei staatliche Zuschüsse, während bei der Riester Rente pro ab 2008 geborenem Kind ein Zuschuss von 300 Euro pro Jahr fällig wird. Auch ist fraglich, ob es wirklich so positiv ist, dass der Arbeitgeber -und nicht etwa der einzahlende Arbeitnehmer selbst- bestimmt, wie das Geld angelegt wird. Gewiss hat der Arbeitgeber, der die betriebliche Altersvorsorge ja für viele seiner Arbeitnehmer in der Regel bei einer Versicherung abschließt, gegenüber dieser Versicherung eine starke Verhandlungsposition, und bekommt deshalb Rabatte. Andererseits, kann der Arbeitnehmer sich nicht selbst eine möglichst renditestarke Anlageform aussuchen. Investiert der Arbeitgeber beispielsweise das Geld nur in einen renditeschwachen Tagesgeldfonds, während selbst sichere Unternehmensanleihefonds 6-8 Prozent jährliche Rendite abwerfen , hat der Arbeitnehmer schnell das Nachsehen.

Insgesamt gesehen, kann sich die betriebliche Altersvorsorge durchaus lohnen. Allerdings sollte die vom Arbeitgeber gewählte Anlageform zwar sicher, aber auch nicht übertrieben defensiv sein.

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